Wir wünschen unseren Teilnehmer:innen am 24.04.24 einen guten Firmenlauf

Wir wünschen unseren Teilnehmer:innen am 24.04.24 einen guten Firmenlauf

Am 24.04.2024 starten mehr als 20 Teilnehmer:innen für das Klubheim beim Berliner Firmenlauf. Wir sind stolz auf unsere Läufer:innen und Walker:innen – haltet durch und habt viel Erfolg und Freude! Toll, dass wir nun das 3. Jahr in Folge mit dem Klubheim präsent sind; wir sind  auf der Strecke und drücken allen die Daumen!

 

Seit 20 Jahren – Herzlichen Glückwunsch zum Dienstjubiläum von Oliver Lock

Seit 20 Jahren – Herzlichen Glückwunsch zum Dienstjubiläum von Oliver Lock

Am 15.04.2002 heuerte Oli das erste Mal beim Klubheim an, in 2008 und 2010 war Oli andernorts unterwegs, seither haben wir ihn wieder und  feiern mit Freude mit ihm sein 20jähriges Dienstjubiläum.

Das schreibt sein Team vom Jugendwohnprojekt Wohnsinn und wir können uns nur anschließen.

Warum finden wir ihn so toll?

Oliver Lock ist ein Mann der Tat und im Herzen jung. Mit viel Neugierde, Engagement und Hingabe begleitet er seit Jahren die Jugendlichen im Projekt. Bei Wohnsinn und bei Lodos. Zwischendurch hat er auch in die Medienwelt geschnuppert, ist aber zu unserem Glück wieder zum Verein zurückgekehrt und arbeitet seither wieder bei Wohnsinn.

Wir mögen seine Offenheit, seinen Humor und seinen Rundumblick.

Wenn es etwas zu handwerkeln oder basteln gibt, ist er stets zur Stelle. Viele von euch kennen ihn vielleicht auch unter seinem Alter Ego, Hausmeister Lock. Oli packt an! Ohne ihn hätten wir keinen Handwerker*innenkeller und keinen geheimen Tresor.

Außerdem trägt er maßgeblich zur Öffentlichkeitsarbeit und Digitalisierung des Vereins bei. Dabei gelingt es ihm immer wieder, kreative Wege für knifflige Probleme zu finden.

Schön, dass du da bist. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre mit dir und wünschen dir zu diesem besonderen Anlass alles Liebe.

 

Unsere Stellungnahme zur Aufnahmeverpflichtung im BNK

Klubheim / Januar 2024

Stellungnahme

Am 17.7.2023 erfolgte von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie ein

„Informationsschreiben zur Aufnahmeverpflichtung von Kindern und Jugendlichen im Berliner Notdienst Kinderschutz (BNK) aufgrund akuter Kindeswohlgefährdung an Träger der stationären Kinder- und Jugendhilfe und der stationären Eingliederungshilfe Jugend“

Dort wird festgestellt, dass zunehmend auch Kinder und Jugendliche, die bereits in stationären Einrichtungen untergebracht waren und dort nicht mehr tragbar waren, in die Berliner Notdienste entlassen werden und damit diese Einrichtungen überlasten, so dass die gesetzlichen Aufgaben dieser kaum noch erfüllt werden können.
Den Trägern stationärer Jugendhilfe wird aufgegeben, für diese jungen Menschen mit den zuständigen Jugendämtern andere Lösungen zu finden, um das BNK zu entlasten.

Die Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Berlin und DER PARITÄTISCHE BERLIN haben hierzu im Sommer 2023 Stellungnahmen und Problemanzeigen abgegeben in denen darauf hingewiesen wird, dass
„die Handlungsfähigkeit der bezirklichen Jugendämter durchweg gewährleistet sein muss“.
Das heißt zunächst, dass die Anfragen zur stationären Unterbringung von den Jugendämtern qualifiziert und problemgerecht erfolgen, denn nichts ist so unfachlich und langfristig unwirtschaftlich wie eine „Fehlplatzierung“.
Das heißt auch, dass die Mitarbeiter*innen in den Jugendämtern zuverlässig erreichbar sind, um notwendige Anpassungen in der Hilfeplanung auch kommunizieren und umsetzen zu können.
Regelmäßige Hilfekonferenzen müssen gewährleistet sein, um aktuell, ressourcen- und problemangepasst die jungen Menschen wahrzunehmen und fachlich reagieren zu können.

Die Handlungsfähigkeit der bezirklichen Jugendämter muss durch die Einstellung und Pflege des sozialpädagogischen Fachpersonals wiederhergestellt bzw. gewährleistet werden.

Eine Leistungsausweitung bei den freien Trägern kann von den Jugendämtern nicht erwartet werden, da dieses eine auskömmliche Finanzierung der Arbeit der Kolleg*innen „vor Ort“ voraussetzt. Weiterhin müssen die Rahmenbedingungen der Hilfen flexibilisiert und erweitert werden, um so auf akute Problemlagen zeitnah und adäquat reagieren zu können.

Insgesamt sollte dem Fachkräftemangel begegnet werden. Dieses könnte durch praxisnahe Studieninhalte, gesellschaftliche Aufwertung der Sozialpädagogik und auch finanzielle Anreize geschehen.

Die „Koordinierungsstelle zur Entwicklung flexibler Hilfesettings für Kinder und Jugendliche mit komplexem Hilfebedarf“ bei der Senatsverwaltung sollte von den bezirklichen Jugendämtern als Fachberatung mehr genutzt werden, um frühzeitig auf schwierigste Problemlagen reagieren zu können.

Siehe auch:

  • Stellungnahme der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Berlin vom 24.7.2023 / v@dwbo.de
  • DER PARITÄTISCHE Berlin „Feststellung (Problemanzeige) vom 4.7.2023 / zagidullin@paritaet-berlin.de

Informationsschreiben Senatsverwaltung 17.7.2023 KND_JND

25 Jahre beim Klubheim – unser Dank an Ulrike Helmig

25 Jahre beim Klubheim – unser Dank an Ulrike Helmig

Herzlichen Glückwunsch an Uli zum 25-jährigen Jubiläum! Seit 25 Jahren bist du beim Klubheim und hast den Verein über all die Jahre maßgeblich mitgeprägt!
Beim Jugendwohnprojekt Nordraum im Wedding hast du am 25.01.1999 angefangen und das Projekt über viele Jahre aufgebaut und mitgestaltet.
Seit 2019 bringst du dich mit deinem wertvollen Erfahrungsschatz und deiner Persönlichkeit beim Jugendwohnprojekt Pontes im Prenzlauer Berg ein, bist die „gute Seele“ und maßgeblich daran beteiligt, das Projekt zu dem zu machen, was es heute ist.
Du stehst für hoch professionelle Arbeit mit den jungen Menschen, sich von ihnen berühren lassen und sich unermüdlich für sie einzusetzen, sowie eine Teamkultur, die auf Respekt und konstruktivem Austausch besteht.
Auf dich ist immer Verlass!
Du packst in allen Bereichen an, sei es, wenn es um handwerkliche Belange in den Wohnungen geht (einer deiner ersten Sätze bei Pontes war: Wo ist hier das nächste Bauhaus?) oder um „dein“ Mietkonto.
Als langjährige Leiterin der Inno-AG stehst du für Innovation, aufbauend auf dem bewährten Erfahrungsschatz des Klubheims.
Ob bei neuen innovativen Projekten oder beim Beschwerdemanagement, du bist in der ersten Reihe dabei!
Du engagierst dich projektübergreifend und übernimmst Aufgaben, ob es um Protokolle geht oder um politische Protestbriefe.
Wir können immer auf dich zählen!
Du bist gradlinig, direkt und immer wertschätzend im Kontakt zu den Kolleg:innen und den jungen Menschen.
Kurzum Uli, du bist vom Klubheim nicht weg zu denken.

 

Wir gratulieren Jörg Schütz – zum 10jährigen Jubiläum

Wir gratulieren Jörg Schütz – zum 10jährigen Jubiläum

Du hast fast alle unsere Arbeitsbereiche einmal selbst ausprobiert, kennst das Klubheim in- und auswendig. Hast Dich damals im Schlupfwinkel als Sozialarbeiter beworben, hast Dir im Betreuten Jugendwohnen – beim Jugendwohnprojekt Lodos – einen festen Stand erarbeitet und hast auch in unruhigen Zeiten mit deinem entspannten Blick auf die Dinge für Ruhe und Stabilität im Team gesorgt.

Inzwischen bist du unser Ansprechpartner in der Geschäftsstelle, wenn es irgendwo im Projekt etwas zu reparieren oder sicherer zu machen gilt. Wir freuen uns, dass du da bist.

66. Jubiläumsfeier des Klubheims & Eröffnung des Zillehauses

66. Jubiläumsfeier des Klubheims & Eröffnung des Zillehauses

 

Am 19.09.2023 durften wir ein ganz besonderes Jubiläum feiern: Das 66-jährige Bestehen des Klubheims und gleichzeitig die Wiedereröffnung des frisch sanierten Zilleklubs. Wir möchten uns herzlich bei allen Besuchern bedanken, die mit uns gefeiert haben.

Nach Kaffee und Kuchen gab es die Möglichkeit, bei einer Hausführung durch den Architekten die Geschichte und die architektonischen Besonderheiten des Hauses erklärt zu bekommen.

Im Rahmen des Festprogramms im Theatersaal des Zille-Klubs wurden Filme gezeigt, in denen ehemalige Bewohner*Innen von ihrer Zeit in der Jugendhilfe und ihren positiven Erfahrungen berichteten. Auch das vielfältige Angebot des Zilleklubs für Kinder und Jugendliche aus Moabit wurde vorgestellt: Freizeitangebote sowie Hausaufgabenprogramm, Fußball, Theater 28 und vieles mehr.

Stephan Machulik, Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, Ephraim Gothe Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Facility Management, Christoph Keller Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit und Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Gesundheit, haben in ihren Reden betont, wie gesellschaftlich wichtig die Arbeit des Klubheims ist. Musikalisch begleitet wurde das Programm von einem jungen ukrainischen Bläsertrio. Nach dem Buffet wurde im Rahmen einer After-Show-Party gefeiert und getanzt.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten, die diese Feierlichkeit möglich gemacht haben. Ohne das Engagement und die Unterstützung wäre dies nicht möglich gewesen.